April 26, 2024

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Anti-Kohle-Mobilisierung in einem symbolischen Dorf

Anti-Kohle-Mobilisierung in einem symbolischen Dorf

Mehrere hundert Umweltschützer versammelten sich am Sonntag, den 8. Januar, in einem Dorf im Westen Deutschland AFP verwies auf die geplante Ausweitung des Kohletagebaus, der zu einem Symbol des Widerstands gegen fossile Brennstoffe geworden sei.

Im nordrhein-westfälischen Dorf Lützerath fanden sich Demonstranten wieder, verlassen und enteignet von seinen Bewohnern, doch Umweltschützer leben bereits seit Monaten in provisorischen Lagern und den umliegenden Bäumen. Die örtliche Polizei sagte:2000 Menschen„Vor Ort, Veranstalter“Viele Tausendeder Demonstranten.

Es besteht die Möglichkeit der Evakuierung des Areals

Die Mobilisierung an diesem Wochenende soll eine polizeiliche Evakuierung des Gebiets nächste Woche ermöglichen. Deutscher Energiekonzern RWEDer Besitzer des Geländes, um die Überreste des Dorfes zu zerstören und Mit dem Aushub zur Erweiterung des Braunkohletagebaus soll begonnen werden. RWE erhielt die Genehmigung im Rahmen eines Kompromisses mit der Bundesregierung. Die Gruppe einigte sich darauf, den Kohlebergbau zur Stromerzeugung in dieser Rheinregion acht Jahre früher als ursprünglich geplant zu beenden.

Aber in der Zwischenzeit kann er das Bergwerk Garzweiler vergrößern und dafür das Dorf Lutzerath zerstören. Andere umliegende Dörfer werden verschont. Der Energiekonzern und die Behörden glauben, dass diese Kohle heute in einer Übergangsphase zur Versorgung von Kraftwerken und zur Deckung des Bedarfs des Landes nach dem russischen Krieg in der Ukraine benötigt wird, der zu explodierenden Preisen und Lieferengpässen geführt hat. Aus Russland.

Gegner argumentieren, dass die Intensität des Steinkohlenbergbaus in Deutschland gegen die Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes verstoße und daher verletzt werde. Sie waren es bereits im Jahr 2022. Und sie glauben, dass RWE anderswo mehr Kohle fördern kann, ohne ein Dorf zu zerstören. Laut der Wochenzeitung Der Spiegel wollen die regionalen Behörden nächste Woche mehrere Hundert Polizisten zum Einsatzort entsenden.

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